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Demeter
DE-ÖKO-022
Dominikanische Republik
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Bananen

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Musa-Arten und -Sorten sind immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanzen. Unterirdisch besitzen sie ein Rhizom, aus dem Ausläufer treiben. Die eigentliche Sprossachse bleibt bis zur Blütezeit sehr kurz. Der „Stamm“ ist ein aus den massiven Blattstielen bzw. Blattscheiden bestehender, nicht verholzender Scheinstamm mit in der Mitte einem echten Stamm. Er wird mindestens einen halben Meter, meist aber drei bis zehn Meter hoch. An der Basis kann er etwas verdickt sein. Die großen, einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind in der Knospenlage gerollt: Wie auch bei der Schwestergruppe der Strelitziaceae zeigen die Laubblätter convolute Vernation (gerollte Knospenlage). Sie sind deutlich in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist länglich oder länglich-elliptisch geformt, sie erreicht eine Länge von zwei bis drei Metern bei einer Breite von 30 bis 60 Zentimetern. Ältere Blätter sind oft mehrfach bis zur Mittelrippe eingerissen.

Der endständige Blütenstand hängt meist über, manchmal steht er jedoch auch aufrecht. Er ist meistens mit zahlreichen grünen, braunen oder rot-violetten spathaförmige Hochblättern besetzt, die nach und nach abfallen. An der Unterseite eines jeden Hochblatts befinden sich mehrere Blüten in einer oder zwei Reihen. An der Basis des Blütenstandes sind die, von einem Hochblatt umgebenen Blüten weiblich (mit verkümmerten Staubblättern), zum Ende des Blütenstandes hin befinden sich schnell verblühende, röhrenförmige männliche Blüten mit fünf Staubblättern im sogenannten „Bananenherz“ (Glocke), einer großen herabhängenden farbigen Knospe. Die männlichen Blüten sind, in den von mehreren Hochblättern gebildeten Schichten (Knospe), in Reihen angeordnet, in der Knospenmitte befindet sich ein weißlicher Kern (das Herz). Fünf der sechs farbigen, gezahnten, gelappten Blütenhüllblätter der Blüten sind zu einer Röhre verwachsen, die an einer Seite bis zum Grund aufreißt. Der dreikammerige Fruchtknoten ist unterständig. Zwittrige Blüten können zwischen den weiblichen und männlichen Blüten stehen. Die strukturell dreizähligen Blüten werden oft durch Fledertiere bestäubt (Chiropterophilie).

Im Vergleich mit anderen Obstsorten enthalten die herkömmlichen Zuchtbananen viel Fruchtzucker und somit viele Kohlenhydrate und auch viele Kalorien. Dennoch sind Bananen neben den Äpfeln das beliebteste Obst der Deutschen. Eine Umfrage aus dem Jahr 2015 besagt, dass der Durchschnittsbürger in Deutschland pro Jahr ca. 12 Kilogramm Bananen verzehrt. Trotz des hohen Anteils des Einfachzuckers Fruktose (Monosaccharid) ist in der Ernährungswissenschaft aber nach wie vor unumstritten, dass die Hybriden der Musa x paradisica gesund sind. Der hohe Anteil an Calcium, Antioxidantien und Vitaminen begünstigt die Muskelfunktionen, hemmt Entzündungsherde und reguliert die Stoffwechselprozesse. Weltweit stellen Bananen gerade in Schwellenländern einen großen Teil des Grundumsatzes an Kalorien und Vitaminen sicher.

Neben den mehlig-süßen Dessertbananen sind auch Kochbananen eine bedeutende Nahrungsquelle. Ihr weißlich-gelbes Fruchtfleisch, das im Geschmack mild bis leicht säuerlich ist, ist nicht zum Rohverzehr geeignet. Es wird sowohl gekocht als auch gebacken oder gegrillt. Ferner werden auch Bananenblüten (auch als „Bananenherzen“ bezeichnet) in der südostasiatischen Küche als Frucht verwendet, während Bananenblätter oft als eine Art Serviertablett oder geschmackstragende Back- und Grillhülle dienen.

Essbar ist auch das „Bananenherz“, sowohl der fleischige, weißliche Kern (das Herz) als auch die Hochblätter und die Blüten.

VerbandDemeter
KontrollstelleDE-ÖKO-022
HerkunftDominikanische Republik
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-022

Herkunft

Dominikanische Republik
Dominikanische Republik